16 Künstler des Treene Kunstrings zeigen ab Sonntag ihre „Querschnitte“ in der Förde-Schule / Holzmontagen und großflächige Acrylkunst
„Ich finde einen Stein, suche nach den Augen und wenn ich sie gefunden habe, wird der Stein lebendig. Bei dem dort dachte ich: Das kann nur ein Seehundkopf sein.“ Wolfgang Dörscheln zeigt auf die geschwungene Holzfigur mit Steinkopf, die dem Zuschauer mit angedeuteten Silhouetten und Formspielen unwiderruflich die Interpretation eines Seehundes nahe legt.
Der Künstler spielt mit Formen, Holz und Stein, seine Holz-Montagen sind Teil der Ausstellung „Querschnitte“, die der Treene Kunstring aus Tarp von Sonntag an bis zum 29. März in der Förde-Schule zeigt.
Hannelore Nicolaisen, verantwortlich für die Ausstellungen in der Förde-Schule, hatte von der jüngsten Ausstellung des noch jungen Kunstvereins in Sankelmark gehört und die Gelegenheit genutzt, die Werke auch in der Förde-Schule zu zeigen.

Und so suchte und fand man in dieser Woche in der Förde-Schule für die Werke von 16 Künstlern aus zumeist Angeln, Schleswig und Tarp den richtigen Platz im Ausstellungsbereich Foyer und Kaminhalle. Vor allem die vielfältigen Einzigartigkeiten der Schau laden zum Verweilen ein: großrahmige und farbkräftige Acrylbilder, Collagen, die anhand von 30 Tagen Zeitungsgeschichte die Medienmüllhalde vergangener Zeiten symbolisieren, sanfte Pastellaquarelle – die Bandbreite ist weit, die „Querschnitte“ weit gefasst.
Vernissage ist am Sonntag, 29. Januar, um 15 Uhr in der Förde-Schule, Besucher sind in diesem Zusammenhang zu einer musikalisch umrahmten Kaffeetafel eingeladen. Zu sehen ist die Ausstellung danach bis zum 29. März an Schultagen von 8 bis 16 Uhr.
Der Nordschleswiger – Sonderburg – 27.01.2012 – ALNOR -sk